Mit dem symbolischen Banddurchschnitt gaben Bürgermeister Jochen Kuttler, Ortsvorsteher Roland Ruttloff, Elke Trampert und Frank Hauser von der Kommunalen Entwicklungs- und Vermögensmanagementgesellschaft (KEV) sowie einnige Mitglieder des Ortsrates den zweiten Bauabschnitt des Baugebietes Nördlich Schnorrbergstraße offiziell frei.
Die Nachfrage nach Bauland in der Stadt Wadern ist groß. Auch in Löstertal mit seinen drei Ortsteilen Oberlöstern, Kostenbach und Buweiler-Rathen. Insbesondere Pendler wissen die Lage zur Autobahn nach Nonnweiler bzw. Kastel und die Nähe zum Kernort Wadern zu schätzen. Bauwillige dürfen sich nun über attraktive Baugrundstücke in reizvoller Lage mit sonniger Fernsicht freuen. Die Grundstücksgrößen liegen zwischen 360 m² bis 790 m². Für jeden Bedarf die passende Größe, daher gibt es bereits eine Vielzahl von Interessenten. Außerdem erreicht man auch fußläufig die städtische Kindertagesstätte Haus der kleinen Strolche. Der Baulandpreis liegt bei 106 EUR/m².
Einschließlich des Grunderwerbes beliefen sich die Kosten zur Erschließung des Neubaugebiets für die KEV und das Abwasserwerk der Stadt Wadern auf ca. 1,24 Millionen Euro. „Gut investiertes Geld, denn die Nachfrage übersteigt bei weitem das Angebot in dieser Stadt“, betonte Bürgermeister Jochen Kuttler vor Gästen des Orts- und Stadtrats, Bauinteressierten, dem Planungsbüro Nolte und Nagel, der bauausführenden Firma Bierbrauer aus Weiskirchen und den weiteren Beteiligten. „Die vor Jahren prognostizierte Landflucht ist hier nicht zu spüren“, so Kuttler weiter. In den vergangenen Jahren wurden Bauflächen in Wadern, Wadrill, Nunkirchen und Steinberg erschlossen und zum Großteil bereits vermarktet. Auch im Kernort Wadern ist ein neues Baugebiet in der Planung.