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Erstmalige Erwähnung von Lockweiler im Jahre 973 als Locvillare in der Gründungsurkunde des Klosters St. Paul zu Verdun.

Früher standen auf dem Bann von Lockweiler drei Burgen: die Burg Schwarzenberg, die Burg Motte und die Burg Lockweiler. Heute steht auf den Ruinen der Burg Schwarzenberg die Haan-Kapelle, die im Jahre 1837 von der Familie Lasalle von Louisenthal erbaut wurde.

Die Pfarrkirche "St. Michael" wurde 1961 neu errichtet und steht im Schatten des alten Kirchturms, dem tausendjährigen Wahrzeichen von Lockweiler.

Nach dem 2. Weltkrieg entwickelte sich Lockweiler zu einem bedeutenden Industrie- und Gewerbestandort. Die Firma Nothelfer GmbH, ein Unternehmen im Geschäftsbereich der Thyssen Production Systems, beschäftigt zur Zeit über 1000  Mitarbeiter.

Seit 1974 besteht eine Städtepartnerschaft mit der französischen Stadt Jeumont, die von den Stadtteilen Lockweiler und Krettnich betreut wird.

Zum Stadtteil Lockweiler gehören auch die Ortschaften Altland, Vogelsbüsch (teilweise) und Nuhweiler. Im Vereinsleben sind die Stadtteile Lockweiler und Krettnich eng miteinander verbunden.

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Ortsvorsteher

Lockweiler
Konrad Schmidt
Fliederstraße 7
66687 Wadern
Lockweiler

Tipp

  • Kirmes Ende September/Anfang Oktober
  • Rosenmontags-Umzug (alle 3 Jahre, Wechsel mit Wadern und Wadrill)

Einrichtungen

  • Kindertageseinrichtung mit Krippenplätzen
  • Grundschule mit Freiwilliger Ganztagsgrundschule
  • Mehrzweckhalle
  • Pfarrkirche mit historischem Glockenturm
  • Kapellen in Lockweiler und Altland
  • Pfarrheim
  • Feuerwehrgerätehaus
  • Sportplatz Lockweiler
  • Tennisanlage
  • Schützenhaus
  • Weiheranlage
  • Kinderspielplätze
  • Sparkassen-Filiale
  • 2 Hotels
  • Hofgut Dösterhof mit Hofladen
  • Ferienwohnungen
  • Gewerbegebiet “West”
  • Reitanlage Lindenhof Nuhweiler

Entwurf Hans-Dietrich Riemann, Leiter des Dt. Wappenmuseums Berchtesgaden

In durch Gabelschnitt geteiltem Schild links in Rot zwei goldene Ähren mit 15 bzw. 10 Körnern, oben in Gold zwei schwarze Querbalken, rechts in Gold ein schwarzer Zahnradkranz und zwei gekreuzte schwarze Hämmer.

Die goldenen Ähren versinnbildlichen die Landwirtschaft, die bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts den Dörfern das Gepräge gab. Gleichzeitig weisen sie auf das Stockgütersystem hin, das über Jahrhunderte eine beherrschende Rolle in der Grafschaft Dagstuhl spielte.

Die 15 Körner in der linken Ähre stellen die 15 Stockgüter in Lockweiler, die 10 Körner in der rechten Ähre die 10 Stockgüter in Krettnich dar. Der obere Teil deutet das Schwarzenburger Wappen an. Hammer und Schlägel verweisen auf die in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts vollzogene Umstrukturierung zu Bergarbeitergemeinden. Diese Zeichen stehen auch zur Erinnerung an den in Krettnich über zwei Jahrhunderte betriebenen Erzbergbau.

Der Zahnkranz deutet an, dass heute Handwerk und Industrie die beherrschenden Elemente in den beiden Stadtteilen sind.

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