Im Rahmen seiner Besuche bei wichtigen Unternehmen und Organisationen im Stadtgebiet war der Runde Tisch Wirtschaftsförderung und Stadtmarketing jetzt bei der Agentur für Arbeit in Wadern zu Gast. Bereichsleiter Frank Ruschel und Arbeitsvermittlerin Wilma Nickels begrüßten die Runde um den ersten Beigeordneten Christoph Trampert, der Bürgermeister Dewald vertrat.
„Es hat sich viel verändert in den letzten Jahren, aber wir sind zusammengewachsen“, erinnerte Frank Ruschel an die Gründung Arbeitsgemeinschaften aus Agentur für Arbeit und Kreisagentur für Arbeit und Soziales auf Landkreisebene. „Die Mitarbeiter sind weitgehend am Standort geblieben und arbeiten unter einem Dach. Die Kontinuität ist gewährleistet, die Beratungsqualität ist gestiegen“, unterstrich Ruschel auch im Namen des Geschäftsführers der Kreisagentur Hans-Walter Schommer.
„Viele von uns sind zum ersten Mal in diesen Räumen“, zeigte sich Trampert vom Umfang der Räumlichkeiten und dem mit über 30 Mitarbeitern hohen Personalbestand bei Agentur für Arbeit und Kreisagentur am Standort Wadern überrascht. Im weiteren Verlauf der Veranstaltung konnten die Vertreter der Agentur für Arbeit wichtiges Hintergrundwissen über die aktuelle Entwicklungen auf dem regionalen Arbeitsmarkt vermitteln. Chancen und Risiken von einzelnen Branchen kamen ebenso zur Sprache wie die Ausbildungsplatzsituation oder das Unterstützungsinstrumentarium der Agentur für die Unternehmen vor Ort. „Wilma Nickels steht Ihnen als kompetente Ansprechpartnerin jederzeit zur Verfügung“, erneuerte Ruschel das Beratungsangebot gerade für die Vertreter von Unternehmen und des Gewerbevereins innerhalb des <//span>Runden Tischs. „Für das Mittelzentrum Wadern ist die Agentur für Arbeit ein wichtiges Leistungsmerkmal“, waren sich die Mitglieder des Runden Tischs einig. Der Informationsaustausch soll daher verstetigt werden, um in schwierigen wirtschaftlichen Zeiten die kurzen Wege vor Ort für die Entwicklung des Wirtschaftsstandortes Wadern zu nutzen.
Neben dem Besuch bei der Agentur für Arbeit standen aktuelle Informationen zu den Themen Innenstadtentwicklung und „MaadBus“ sowie ein Rückblick auf die erfolgreiche Hochwald-Leistungsschau auf dem Programm. Deutlich wurde der Runde Tisch noch einmal in der Diskussion über die Zukunft der Krankenhäuser im Hochwald: „Der Erhalt und die Weiterentwicklung des Krankenhauses in Wadern hat höchste Priorität für die Gesundheitsversorgung der Bürgerinnen und Bürger, aber auch für die Rolle Waderns als Mittelzentrum im nördlichen Saarland. Dieser Verantwortung müssen sich Krankenhausträger und Landesregierung stellen!"