Die Ortschaft Wedern hat sich den ländlichen Dorfcharakter bewahrt. Wedern entstand wie Wadern und Wadrill in vorkeltischer Zeit. In Besiedlungsnachweisen des Landkapitels Wadrill ist der Ort im Jahre 1447 unter dem Namen Weddern registriert.
Wedern, im Tal des Wadrillbaches gelegen, gehörte bis zur französischen Besetzung durch Napoléon zur Herrschaft Dagstuhl und ist mit der Geschichte Dagstuhls eng verbunden.
Die Kapelle Wedern wurde 1950 neu errichtet; kirchlich gehört Wedern zur Pfarrei Wadern.
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Entwurf Willy Weinen, Wadern
Im Schildhaupt auf Silber ein Kreuz in Rot als Hinweis auf die Zugehörigkeit zum Kurfürstentum Trier. In einer eingebogenen Spitze auf Gold eine Wolfangel in Rot als Hinweis zur Sötern-Herrschaft Dagstuhl, zu der Wedern gehörte.
Links daneben auf Grün ein Wellenbalken, ein Schlägel und ein Kreuz in Silber. Hier ist die Wadrill im grünen Flusstal mit dem Symbol für die Berg- und Hüttenarbeiter und der Kapelle dargestellt.
Auf der Gegenseite auf Grün eine Tanne in Silber als Hinweis auf den Waldreichtum in der Gemarkung Wedern.