Stadtteil Büschfeld
Erste urkundliche Erwähnung von Büschfeld im Jahre 802 als Byschofsvelt in einer Urkunde, als Karl der Große dem Erzstift Trier ein großes Waldgebiet schenkte. Nach dieser Urkunde ist Büschfeld einer der ältesten Orte im Hochwald und wurde im Jahre 2002 somit 1200 Jahre alt. Nach archäologischen Zeugnissen war Büschfeld vermutlich schon in keltischer Zeit (ca. 150 v. Chr.) besiedelt. Die Burg der Herren von Hagen zur Motte in Büschfeld wurde Ende des 18. Jahrhunderts zerstört.
Zum Waderner Stadtteil Büschfeld, an der Prims gelegen, gehören auch die Ortschaft Überlosheim am Talrand des Losheimer Baches und ein Großteil von Vogelsbüsch. Überlosheim wird erst 1835 gegründet. Vogelsbüsch ist als Rodungssiedlung 1839 gegründet. Die wirtschaftliche Entwicklung von Büschfeld setzte sich nach dem 2. Weltkrieg weiter fort. Am Ortseingang wurde im Jahre 1947 das Saargummi-Werk (heute: Saargummi) gegründet, das heute mit ca. 850 Beschäftigten der größte Arbeitgeber der Region ist. Die Pfarrkirche “Maria Himmelfahrt” wurde 1958/59 neu errichtet.
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Veranstaltungen im Stadtgebiet
Ortsvorsteher
Tipp
- Internationale Volkswanderung
- Fastnachtsumzug am Fastnachtssonntag
- Kirmes Mitte August
- Weihnachtsbasar am 1. Advent
Einrichtungen
- Schlossberghalle
- Sportplatz
- Bogen-FITA-Platz
- Tennisanlage
- Kindertageseinrichtung
- Kinderspielplätze in Büschfeld und Überlosheim
- Bürgerhaus in Überlosheim
- Jugendclub
- Pfarrkirche
- Feuerwehrgerätehaus
- Naturschutzgebiet “Primsaue/ Primsleiste”
- Naherholungsgebiet “Nachtborn”
- Weiheranlage
- mobiler Postservice
- Sparkassen-Filiale
- Hotel-Restaurant "Zum Schlossberg"
- Ferienwohnung
- Gewerbegebiet “Saargummi-Werk”
Informationen zum Wappen
Entwurf Heimat- und Geschichtsfreunde Büschfeld
Das silberne Kreuz links oben deutet auf jahrhundertelange Zugehörigkeit zum kurtrierisch-kurfürstlichen Herrschaftsbereich.
Der silberne Wellenbalken rechts oben symbolisiert die Lage des Ortes an der Prims; das goldene, vierspeichige Mühlenrad die jahrhundertealte Mühle sowie für die Neuzeit Handwerk und Industrie.
Die Speichen des Mühlrades sollen auf die Ortsteile Büschfeld, Überlosheim, Vogelsbüsch und den ehemaligen Ortsteil Biel hinweisen.
Ein in Grün eingebundener silberner Lohschlüssel links unten deutet auf die ehemalige Niederwaldbewirtschaftung (Lohhecken) hin. Das goldene Eichenblatt symbolisiert Waldreichtum.
Der rote Balken mit den 15 roten Schindeln rechts unten ist das Wappen der Herren von Hagen, die von 1370 bis zur französischen Revolution Grund- und Gerichtsherren waren."