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Stadtentwicklungskonzept für die Stadt Wadern vorgestellt

Gravierende Veränderungen stehen Stadt und Stadtteilen in den nächsten 30 Jahren bevor

Im April 2011 legte das Büro isoplan-Marktforschung zusammen mit Professor Markus Otto vom Büro INIK (beide aus Saarbrücken) ein Stadtentwicklungskonzept für die Stadt Wadern vor. Es ist die logische Fortsetzung des Innenstadtentwicklungskonzeptes aus dem Jahr 2009, das im Rahmen der Städtebauförderung entstanden ist.

Die Fragestellungen des gesamtstädtischen Konzeptes konzentrieren sich auf die örtlichen Auswirkungen des demographischen Wandels, den Erhalt und den Ausbau von Infrastruktureinrichtungen in den Stadtteilen, die Stärkung der Ortskerne und die Zuweisung von Funktionen für die einzelnen Stadtteile. Es richtet dabei den Blick auf die Entwicklung der Stadt Wadern und ihrer Stadtteile in den nächsten 10 bis 20 Jahren.

Neben der demographischen Entwicklung wurden insbesondere die Bereiche „Städtebau und Wohnen“, „Soziale Infrastruktur“, „Wirtschaft“, „Technische Infrastruktur und Verkehr“ und „Verwaltungsstruktur“ untersucht bzw. auf den Prüfstand gestellt. Wo sind in den nächsten 15 Jahren verstärkt Gebäudeleerstände in den Stadtteilen zu erwarten? Wie können Sport- und Freizeiteinrichtungen durch mehrere Stadtteile gemeinsam genutzt und weiterentwickelt werden? Welche Infrastruktureinrichtungen sind für das Mittelzentrum Wadern von überragender Bedeutung? Welche Einrichtungen für Kinder und Jugendliche sind bei abnehmenden Geburtenzahlen zukunftsfähig? Aus allen Analysen und Bewertungen schlägt das Büro Isoplan verschiedenste Entwicklungsstrategien vor, die weit über Legislaturperioden, jährliche Haushaltsplanungen und Stadtteilgrenzen hinausreichen, und damit Kommunalpolitik, aber auch Bürger, noch viele Jahre beschäftigen werden.

Eine Präsentation des Büros isoplan Marktforschung informiert über die wichtigsten Ergebnisse des Konzeptes.

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