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Landrätin Daniela Schlegel-Friedrich zu Besuch in der Stadt Wadern
Gelebte Bürgernähe: die Kreisverwaltung Merzig-Wadern bietet in Wadern ein umfangreiches Beratungs- und Dienstleistungsangebot


Seit vielen Jahrzehnten bietet die Kreisverwaltung des Landkreises Merzig-Wadern umfangreiche Dienstleistungen vor Ort im Mittelzentrum Wadern an. Historische Entwicklungen wie die Abtrennung des Restkreises Merzig mit Verwaltungssitz in Wadern nach dem 1. Weltkrieg und die bewusste Entscheidung des Landkreises, bürgernahe Dienstleistungen im Hochwald anzubieten, sind dafür wesentliche Grundlagen. In den letzten beiden Jahren ist dieses "Angebot vor Ort" von der Außenstelle der Kfz-Zulassungsbehörde über das Kreisjugendamt bis zur Außenstelle des Kreissozialamtes kontinuierlich ausgebaut worden. Diese Vielfalt konnte beim Besuch von Landrätin Daniela Schlegel-Friedrich und bei einem Rundgang durch die Einrichtungen noch einmal hervorgehoben werden. Die Einrichtungen und Dienststellen in Wadern übernehmen dabei die Versorgung der Bürgerinnen und Bürger der Gemeinden Weiskirchen, Losheim am See und der Stadt Wadern. Dieses Angebot konnte seit der Gründung der Arbeitsgemeinschaft ? ARGE ? zwischen Landreis Merzig-Wadern und Arbeitsagentur Saarlouis zur Durchführung des SGB II (ab Januar 2005) sowie der Zentralisierung von Aufgaben der Sozialhilfe und des Wohngeldes von den Gemeinden auf den Landkreis (ab Januar 2006) kontinuierlich ausgebaut werden. Bürgernähe sowie Beratungs- und Fachkompetenz zeichnen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor Ort aus. Nicht zuletzt die kurzen Wege in Wadern erleichtert schnelle und individuelle Problemlösungen. So ist z.B. die Außenstelle des Amtes für soziale Angelegenheiten des Landkreises nur 200 m von ARGE und Agentur für Arbeit entfernt. Auch die Kooperation mit den kommunalen Verwaltungen in Weiskirchen, Losheim am See und Wadern hat sich eingespielt. Man kennt sich und sucht den ?kurzen Dienstweg?. Das wirkt sich nicht nur bürgerfreundlich, sondern auch kostensparend aus. ?Für die Ausstattung des Mittelzentrums Wadern sind die Leistungen der Kreisverwaltung nicht hoch genug einzuschätzen?, unterstrich Bürgermeister Fredi Dewald in seiner Begrüßung. Diese Ausstattung motiviert auch andere freie Träger, wie z.B. die Caritas mit ihrem Beratungsangebot im Öttinger Schlösschen, ihre Leistungen vor Ort auszubauen. Nicht vergessen werden sollte dabei, dass die Stadt Wadern auch noch ein ?Rest-Sozialamt? aufweist, das soziale Beratung zu Themenbereichen und Leistungen anbietet, die nicht direkt mit Sozialhilfe und Wohngeld zu tun haben sowie Renten- und Schwerbehindertenfragen bearbeitet. Die Zufriedenheit der Bürgerinnen und Bürger gibt allen Beteiligten recht: die regionale Ausrichtung der Kreisverwaltung und die gewachsenen Strukturen vor Ort sind ein Erfolgsmodell.