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Ministerin Rehlinger zu Besuch im Café Courage in Wadern – Backaktion mit regionalen Produkten

Der Name lässt es schon ahnen: Es ist kein Café im klassischen Sinne, das Café Courage in Wadern.

Es ist vielmehr eine Begegnungsstätte für Menschen mit und ohne Behinderung, die hier nicht nur ihren Kaffee trinken, sondern auch ein breit gefächertes Veranstaltungs- und Freizeitangebot nutzen können. Die Ministerin für Umwelt und Verbraucherschutz, Anke Rehlinger, besuchte am Dienstag gemeinsam mit dem Waderner Bürgermeister Fredi Dewald und dem Direktor der Behindertenhilfe der Arbeiterwohlfahrt (AWO), Diethard Geber, das Inklusionscafé und informierte sich über das Konzept der AWO-Einrichtung.

Die Ministerin erfuhr dort unter anderem, dass die Café-Besucher nicht passiv konsumieren. Sie werden in Planung, Organisation und Durchführung der Freizeitangebote einbezogen, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Cafés assistieren in der Regel nur. Demonstriert wurde dies auch gleich bei einer Backaktion. Die Café-Besucher bereiteten höchst selbst mit tatkräftiger Hilfe durch die Ministerin Spritzgebäck zu. Das Besondere: Die Zutaten wurden von Erzeugern aus der Region bezogen. Die Ministerin, die aus Gründen des Verbraucherschutzes und des Klimaschutzes seit langem für die Förderung regionaler Produkte wirbt, zeigte sich mit einem Satz Kochschürzen für die fleißigen Bäcker erkenntlich.

Rehlinger war beeindruckt von der ungezwungenen Form des Miteinanders und der vielfältigen Freizeitangebote im Café Courage: „Ich finde es wichtig, dass es Begegnungsstätten wie diese gibt, in denen Menschen mit und ohne Behinderung sich treffen, gegenseitig unterstützen und gemeinsam Spaß haben.“


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