Über 100 Termine bis zum 19. Juni; 19 Messen; Gespräche mit allen Hauptamtlichen in der Seelsorge, mit allen Räten der Pfarrgemeinden und mit den Bürgermeistern; Besuche in den Krankenhäusern und Altenheimen; Besuch bei SaarGummi …: Ein Riesenprogramm erwartet Weihbischof Robert Brahm während seiner aktuellen Firm- und Visitationsreise durch das Dekanat Losheim-Wadern. Am 19. Juni besuchte er auch die Stadt Wadern und wurde vom Bürgermeister Fredi Dewald empfangen. Dabei wurde ein breites Spektrum an Themen diskutiert. Alle Gesprächsteilnehmer äußerten Besorgnis über die Folgen des demographischen Wandels. Dieser werde sich unmittelbar auf die kirchlichen und städtischen Einrichtungen in Stadtgebiet auswirken. Die Sorge um den Erhalt des Krankenhauses in Wadern kam in dem Gespräch genauso zur Sprache, wie die lange Zeit unsicheren Förderzusagen des Landes im Bezug auf Um- und Neubauten im Bereich der Kindertagesstätten.
Auch der Blick auf die Lebensbedingungen der Menschen vor Ort ist Brahm wichtig. Bürgermeister Fredi Dewald schilderte die aktuellen Entwicklungen rund um das SaarGummi – Werk in Büschfeld. Der Weihbischof Brahm plant einen Besuch bei SaarGummi. Damit wolle er auch zeigen, dass der Kirche die Lebenssituation der Menschen am Herzen liegt.
Dechant Ralf-Matthias Willmes, Pastor Jakob Spaniol, Pfarrer Paul-Johannes Mittermüller und Dekanatsreferent Rainer Stuhlträger waren ebenfalls bei dem Treffen im Waderner Rathaus anwesend. Dabei wurde auch der kürzlich erstellte Pastoralplan angesprochen. Die Verantwortlichen betonten, dass die Unterstützung der Ehrenamtlichen in den Gemeinden eine wichtige Rolle im Dekanat spielt. Der Dank an die Ehrenamtlichen für deren Engagement und die Wertschätzung ihrer Person und ihrer Arbeit ist auch für Weihbischof Brahm ein wichtiges Anliegen.