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Die Ausweisung von Windvorranggebieten in Wadern schreitet voran.

Derzeit werden 15 potenzielle Standorte diskutiert.

Die intensive Diskussion über die Einleitung und Umsetzung der von der Bundesregierung propagierten Energiewende ebbt nicht ab. Weiterhin ein Kernthema ist die Erweiterung der Kapazitäten von Windenergieanlagen. Mögliche Standorte von Windkraftanlagen werden dabei teilweise kontrovers diskutiert, was zuweilen zur Verunsicherung in der Bevölkerung beiträgt. In seiner Sitzung am 7. November befasste sich der Stadtratsausschuss für Grundstücke, Planung, Umwelt und Werksangelegenheiten erneut mit der Thematik. Die Stadt Wadern hat die sogenannte Phase des „Scopings“ mittlerweile abgeschlossen. Dabei wurden die Träger öffentlicher Belange wie z.B. das Umweltministerium zur Abgabe ihrer Einschätzung zur Umweltverträglichkeit der Flächen aufgefordert. Im Rahmen des Scopings wurden auch die Ortsräte aller Stadtteile beteiligt. Bürgerbeteiligung ist damit ein zentrales Element bei der aktuellen Planung, damit die Akzeptanz der Bevölkerung für neue Windkraftanlagen rechtzeitig gestärkt werden kann. Nun steht eine Entscheidung an, welche Gebiete künftig im Flächennutzungsplan als Windvorranggebiete ausgewiesen werden sollen. Derzeit werden 15 potenzielle Standorte diskutiert, wobei noch keine endgültige Entscheidung getroffen werden konnte, da noch im Bezug auf mehrere Einzelheiten weiterer Klärungsbedarf besteht. Erst im Anschluss daran kann eine Entscheidung über die Offenlegung des dahingehend überarbeiteten Flächennutzungsplanes getroffen werden. Damit können die Voraussetzungen für eine geregelte und landschaftsverträgliche Erweiterung der Windenergieerzeugung im Stadtgebiet geschaffen werden.

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