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Vollsperrung in Wadern wird baubedingt vorgezogen

Das HACO Einkaufszentrum und die lokalen Gewerbetreibenden bleiben weiterhin erreichbar. Eine Umleitung ist eingerichtet.

Im Rahmen der laufenden Sanierungsarbeiten am Durchlassbauwerk „BW 165“ in der Ortsdurchfahrt Wadern wurden am letzten Donnerstag weitergehende Verformungen an der bestehenden Wellstahlröhre des Bauwerks festgestellt. 
Eine Ausbreitung dieser Schäden könnte den geplanten Einbau der neuen Röhre gefährden, die speziell für den bestehenden Durchlass maßgefertigt wurde. Um den Baufortschritt zu sichern und weitere Verformungen zu verhindern, ist es notwendig, die Verkehrslast von der Straße zu nehmen. Die ursprünglich im späteren Verlauf der Maßnahme vorgesehene Vollsperrung der Franz-Haas-Straße auf einem etwa 100 Meter langen Abschnitt ab dem Kreisverkehr wird daher vorgezogen. Die Sperrung tritt am 30. April 2025 in Kraft.
Ziel ist es zum einen, den Einbau der neuen Wellstahlröhre schnellstmöglich umzusetzen, um den betroffenen Streckenabschnitt wieder dem Verkehr zur Verfügung stellen zu können. Hierzu müssen die voranschreitenden Verformungen umgehend gestoppt werden, da sich sonst der Einbau der neuen Röhre weiter verzögern könnte. Zum anderen muss sichergestellt werden, dass das Bauwerk in seinem vorhandenen Querschnitt erhalten bleibt, um den Abfluss der Wadrill nicht einzuschränken und somit einen leistungsfähigen Wasserabfluss sicherzustellen.
Das örtliche Einkaufszentrum und die lokalen Gewerbetreibenden bleiben erreichbar. Zudem wird eine großräumige Umleitung eingerichtet: Sie führt über die L 149 und die L 148 in Richtung Noswendel sowie über die L 151 zurück auf die L 366 nach Wadern. Die Gegenrichtung verläuft entsprechend umgekehrt. 

In Absprache mit der Stadt Wadern wird eine Bypasslösung realisiert, durch die für Pkw eine Abfahrt aus der Franz-Haas-Straße über die Unterstraße in Richtung Kreisverkehr ermöglicht wird.
Der Landesbetrieb für Straßenbau (LfS) bittet um Verständnis für die notwendige Maßnahme. Allen Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern wird empfohlen, auf Verkehrsmeldungen zu achten, mögliche Störungen bei der Routenplanung zu berücksichtigen und eine angemessene Fahrzeit einzuplanen.
 


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