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Schüler des Hochwald-Gymnasiums Wadern nahmen am Robert-Schuman-Austausch teil

Erste Annäherungen wurden schnell zu Freundschaften. Foto: hwg
Erste Annäherungen wurden schnell zu Freundschaften. Foto: hwg
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Erste Annäherungen wurden schnell zu Freundschaften. Foto: hwg
Erste Annäherungen wurden schnell zu Freundschaften. Foto: hwg
Erste Annäherungen wurden schnell zu Freundschaften. Foto: hwg
Interesse an Frankreich? „Na klar“, antworteten 29 Schülerinnen und Schüler des Hochwald-Gymnasiums Wadern (HWG) und bewarben sich für einen Platz im individuellen Robert-Schumann-Austauschprogramm.
Mit diesem Programm haben die Mädchen und Jungen des HWG die Möglichkeit ein frankophones Nachbarland mit all seinen Facetten hautnah zu erleben. Während des Besuchs der Franzosen und der Luxemburger am HWG stellten unsere Schüler schon fest: „Die sind eigentlich ganz cool“. Erste schüchterne Annäherungen wurden schnell zu einem erfolgreichen Miteinander und führten letzten Endes gar zu Freundschaften. Kontaktdaten auf Facebook, Whatsapp, Snapchat und Instagram wurden zahlreich ausgetauscht und die Schüler kommunizieren immer noch täglich miteinander. Diese Nachhaltigkeit ist Adrian Harasimiuc, dem Leiter des Programms am HWG, auch sehr wichtig, denn „sie sollen auch in Zukunft voneinander profitieren“.
Am HWG erhielten alle frankophonen Gäste im Rahmen der offiziellen schulischen Begrüßung einen individuellen Stundenplan und konnten im Unterricht verschiedener Fächer mitarbeiten. Sie lernten die deutsche Sprache und halfen den HWGlern im Französischen. Außerdem unterstützten sie die Ganztagsklassen. In gemischten Gruppen arbeiteten sie bilingual zusammen und stellten ihre Projekte jeweils in der anderen Sprache vor. „Das hat sogar Spaß gemacht, denn wir konnten uns gegenseitig übersetzen“, meinte eine Schülerin.
Nach den zwei Wochen in Deutschland war das Eis definitiv gebrochen und die Schüler freuten sich auf den zweiwöchigen Gegenbesuch im November. Hierbei erlernten sie Kernkompetenzen wie Selbständigkeit und Selbstvertrauen. Sie erhielten aber auch einen Einblick in die französischen und luxemburgischen Schulen sowie in den Alltag ihrer Austauschpartner und vertieften dabei ihre Kenntnisse der Nachbarsprache. Die Jugendlichen aus Wadern waren sehr erstaunt darüber, was man in zwei Wochen so alles lernen kann, und nehmen diese Motivation mit in den heimischen Unterricht.

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