Holzbohlensteg im Naturpfad um das Naturschutzgebiet "Noswendeler Bruch"
Der Holzbohlensteg rund um das Naturschutzgebiet wurde neu angelegt. Als ersten Lohn gab es von den ersten Wanderern nur lobenswerte Worte zu hören.
Ingesamt haben 21 Noswendeler Bürger in 211 Arbeitsstunden den Holzbohlensteg gebaut.
Ingesamt haben 21 Noswendeler Bürger in 211 Arbeitsstunden den Holzbohlensteg gebaut.
Ingesamt haben 21 Noswendeler Bürger in 211 Arbeitsstunden den Holzbohlensteg gebaut.
Ingesamt haben 21 Noswendeler Bürger in 211 Arbeitsstunden den Holzbohlensteg gebaut.
Rund um das Naturschutzgebiet "Noswendeler Bruch" mit Anschluss um den See wurde 2008 ein Naturpfad angelegt. Ein Teilstück des Weges führt direkt hinter den Leitplanken an der Landstraße Wadern-Weiskirchen vorbei. Dieses Teilstück, so hat es die Erfahrung gezeigt, ist schlecht begehbar. Um die Attraktivität des Wanderweges zu steigern und die Sicherheit zu verbessern hatte Ortsvorsteher Hermann Leidinger die Idee, am Fuße der Straße einen Holzbohlensteg zu bauen. Dem Plan stimmte der Ortsrat in seine Sitzung am 18.02.2009 einstimmig zu. Im gleichen Zeitraum kam vom Ministerium für Umwelt der Aufruf zur Teilnahme an der Aktion "Tatort Dorfmitte". Diese Chance zur finanziellen Mittelbeschaffung wurde vom Ortsvorsteher aufgegriffen, Bürgermeister Dewald stimmte der Aktion zu und das Umweltministerium genehmigte die Maßnahme.
Bedingung für die Aktion war: 15 Personen müssen das Projekt mit mindestens 200 Arbeitsstunden stemmen, dann gibt es einen Zuschuss von 90 % der Materialkosten, höchstens jedoch 3.000,00 €. In einer erweiterten Vorstandssitzung vom Heimat- und Verkehrsverein stellte Leidinger das Projekt vor und es meldeten sich in den folgenden Tagen spontan über 20 Personen die bereit waren, den Steg mitzubauen.
Das Material wurde schnell beschafft, Akazienstämme vom Forst, Lärchenbohlen und Kanthölzer vom Sägewerk Kirsten aus Wadern, Kleinmaterial besorgte der Ortsvorsteher (Nägel, Schrauben, Bohrer, Bier und Lyonerweck).
An drei Samstagen und mehreren Wochenabendstunden unter erschwerten Wetterbedingungen wurde der Holzbohlensteg komplett in Eigenleistung verlegt. Ingesamt haben 21 Noswendeler Bürger in 211 Arbeitsstunden den Holzbohlensteg gebaut.
90 % der Kosten übernimmt das Umweltministerium und 10 % finanziert der Ortsrat aus seinem Budget. Gut angelegtes Geld, um die Attraktivität im Bereich Tourismus um den Noswendeler See mit dem Freizeitzentrum und nicht zuletzt in der gesamten Stadt Wadern zu bereichern aber auch ein schönes Beispiel für ehrenamtliches Engagement. Vom Ortsrat gibt es als Dankeschön für die "Täter" im Rahmen der Aktion Tatort "Dorfmitte" ein Abschlusstreffen bei Bier und Schwenker.
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