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Frischer Wind auf der Hochwaldalm

Wiedereröffnung der Hochwaldalm Wadrill unter neuer Leitung

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Die Lage der Wadriller Alm ist idyllisch. Die neuen Pächter wollen das Potential mit kulinarischen Angeboten in Einklang bringen. Foto: Vorreiter Foto: Stadt Wadern Foto: Stadt Wadern
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Die Lage der Wadriller Alm ist idyllisch. Die neuen Pächter wollen das Potential mit kulinarischen Angeboten in Einklang bringen. Foto: Vorreiter Foto: Stadt Wadern Foto: Stadt Wadern
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Die Lage der Wadriller Alm ist idyllisch. Die neuen Pächter wollen das Potential mit kulinarischen Angeboten in Einklang bringen. Foto: Vorreiter Foto: Stadt Wadern Foto: Stadt Wadern
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Die Lage der Wadriller Alm ist idyllisch. Die neuen Pächter wollen das Potential mit kulinarischen Angeboten in Einklang bringen. Foto: Vorreiter Foto: Stadt Wadern Foto: Stadt Wadern
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Die Lage der Wadriller Alm ist idyllisch. Die neuen Pächter wollen das Potential mit kulinarischen Angeboten in Einklang bringen. Foto: Vorreiter Foto: Stadt Wadern Foto: Stadt Wadern
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Die Lage der Wadriller Alm ist idyllisch. Die neuen Pächter wollen das Potential mit kulinarischen Angeboten in Einklang bringen. Foto: Vorreiter Foto: Stadt Wadern Foto: Stadt Wadern
Im Winter lag die Hochwaldalm in Wadrill noch im Winterschlaf. Nun, mit den ersten warmen Sonnenstrahlen, regt sich wieder geschäftiges Treiben rund um die Weiden oberhalb des Dorfes. Der Grund dafür: Die Hochwaldalm hat neue Pächter. Seit 8. April werden Ute Hans und ihr Sohn Thomas als neue Almwirte die Gäste und Wanderer begrüßen. „Wir sind mit den ehemaligen Pächtern der Alm, Harald und Maria Lauer, die noch vor dem denkwürdigen Brand der Almhütte im August 1990 fast 10 Jahre lang hier zugange waren, verwandtschaftlich verbandelt. Somit knüpfen wir an die Familientradition an“, freuen sich die beiden neuen „Wirtsleut“ auf die Wiedereröffnung und sind guter Dinge, denn sie bekommen jetzt schon viel Zuspruch von Wadrillern und von Wanderern, die auf dem Traumschleifenweg „Almglück“ vorbeigehen und das geschäftige Treiben der Familie bei den Eröffnungsvorbereitungen bemerken. „Das bestätigt mich darin, dass die Entscheidung die Alm zu pachten richtig war“ freut sich Ute Hans. Jedes Mal, wenn sie in den letzten Jahren an den Weiden vorbeigefahren ist, erinnerte sie sich an Früher, als die Familie viel Zeit hier verbracht hat und die Kinder hier gespielt haben. Als dann die Pacht der Alm neu ausgeschrieben wurde, überlegte sie nicht lange und bewarb sich. „Die Wadriller Alm war schon immer eine echte Alm, mit bewirtschafteten Weiden und mit Tieren. Hierher haben die Landwirte der Region ihr Jungvieh gebracht“, erklärt Ute Hans den Unterschied zu den neuen Almen, die in jüngster Zeit im Südwesten scheinbar wie Pilze aus dem Boden schießen, aber gelegentlich nur dem Namen nach eine Alm seien. „In der Tradition einer echten Alm wollen wir auch unsere Hütte wieder betreiben“, kündigt sie ihr Konzept „zurück zu den Wurzeln“ der Hochwaldalm Wadrill an. Was damit gemeint ist, erklärt ihr Sohn Thomas so: „Es soll eine Einkehr für Wanderer sein, aber auch für alle anderen Gäste, die das ursprüngliche des Hochwaldes suchen. Ein Ort der Ruhe, nahe an der Natur“. Es sollen wieder Tiere auf den Weiden stehen, Pferde sind schon da, es sollen noch Ziegen hinzukommen. „Mit den Landwirten aus der Region sind wir im Gespräch, dass auch wieder Jungvieh auf der Weide steht“, fügt der junge Almwirt hinzu. In den letzten Jahren waren Tiere immer seltener hier zu sehen. Das soll sich nun ändern, dafür setzten sich alle ein. „Das ist für uns ein Familienprojekt, kein zweites Standbein oder Hobby“, begründen alle das Engagement für das Vorhaben. Entsprechend viel Herzblut wurde schon reingesteckt. In der anstehenden Wandersaison wird die Hochwaldalm von Montag bis Freitag, 12 bis 20 Uhr, und samstags, sonn- und feiertags, 11 bis 20 Uhr geöffnet sein. Dienstag ist Ruhetag.


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