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Begehung am designierten Standort der neuen SHG-Klinik

Vergangene Woche begrüßte Bürgermeister Jochen Kuttler gemeinsam mit Mitarbeitern der Stadtverwaltung Vertreter der SHG, des Grundstückseigentümers Marienhaus GmbH und des Gesundheitsministeriums am designierten Gelände für den neuen Standort der SHG-Klinik Hochwald. „Ich freue mich, dass wir in einem gemeinsamen Termin vor Ort erörtern können, was am und um den Standort am ehemaligen Krankenhaus in Wadern geht.“

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Bürgermeister Jochen Kuttler erläutert die Lage des freien Baufeldes an der Rettungswache. Foto: Harald Kiefer/SHG
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Fotomontage: Bauabteilung SHG

Das Ergebnis des rund einstündigen Termins am ehemaligen Krankenhausgelände: Dem Vorhaben der Saarland-Heilstätten GmbH, neben der Rettungswache in Wadern das SHG-Klinikum Hochwald zu verwirklichen, steht nichts Grundsätzliches im Wege. Die Marienhaus-Vertreter bekräftigten die grundsätzliche Bereitschaft ihres Trägers, das von der SHG ins Auge gefasste über 10.000 Quadratmeter große Grundstück an der Straße „Am Hals“ zur Verfügung zu stellen. Details zur Planung sollen nun in weiteren Terminen besprochen werden.

Die Stadt Wadern legt größten Wert darauf, die verschiedenen Initiativen zu koordinieren, Synergien aufzuzeigen und am Standort Wadern eine Gesundheitsversorgung zu etablieren, die Vorbild-, wenn nicht sogar Modellcharakter für andere ländliche Regionen im Saarland und auch darüber hinaus hat. Jochen Kuttler: „Dabei bin ich mir sehr bewusst, dass es unser gemeinsamer Auftrag ist, so zukunftssicher wie möglich zu planen. Folglich gilt es, eine ausreichende Fläche für das Vorhaben der SHG bereitzustellen.“ Unter anderem geht es um den Einbezug einer Fläche zwischen der Rettungswache und dem ehemaligen Krankenhaus. „Die Möglichkeit, auch Flächen auf der anderen Seite der Rettungswache einzuplanen, halten wir für sehr wichtig, da dies grundsätzliche Erweiterungsmöglichkeiten bietet", so Bürgermeister Kuttler. Die Stadt Wadern sei hier gerne Mittler und Koordinator, zumal sie über eigene Flächen an der Örtlichkeit verfüge. 

Für die Stadt Wadern ist es unabdingbar, die Pläne der SHG mit denen der Marienhaus GmbH, und beide mit denen der potenziellen Investoren im Standzentrum zu koordinieren. „Diese Koordinierungsaufgabe übernehmen wir gerne“, so Bürgermeister Jochen Kuttler: „Wir werden unsere Rolle aktiv spielen, zumal hier niemand den Konkurrenzgedanken im Sinn hat, sondern alle gemeinsam in enger Absprache daran interessiert sind, eine Art Gesundheitsdreieck zu etablieren, das Wadern als Standort medizinischer Versorgung für das ganze nördliche Saarland attraktiv macht.“

Jochen Kuttler dankte SHG-Geschäftsführer Bernd Mege und seinem Team für das Engagement und die Ausdauer. „Immerhin sind wir hier bereits seit drei Jahren mit den Planungen im Gange“, so der Bürgermeister. Sein Dank ging aber auch an die Marienhaus GmbH, die sich offen für den Fortgang der Dinge in Wadern gezeigt habe, und an das saarländische Gesundheitsministerium, das die Federführung des Projekts übernommen habe und es intensiv und kraftvoll vorantreibe. Auch SHG-Geschäftsführer Bernd Mege zeigte sich zufrieden: „Ich freue mich, dass wir mit der heutigen Besichtigung einen weiteren Schritt hin zur Verwirklichung unserer Pläne machen“, so Mege. „Dieses gemeinsame Treffen ist für mich auch die Bestätigung, dass alle Beteiligten an einem Strang ziehen“.


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