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Glasfaser: Fünf Stadtteile haben die Quote gepackt!

Gute Nachrichten für Krettnich, Lockweiler, Löstertal, Noswendel und Wadrilltal. Sie sind in Sachen Glasfaser safe: In Wadern und Wedern muss noch nachgelegt werden.

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Schnelle Leitung garantiert. Krettnich, Lockweiler, Löstertal, Noswendel und Wadrilltal haben die 30-Prozent-Marke geschafft |Foto: Pixabay

Reden wir erneut über Glasfaser. Und da gibt es nach dem tollen Vorvermarktungserfolg in Bardenbach, Büschfeld, Nunkirchen, Reidelbach und Steinberg und der bereits erfolgten Freischaltung im Stadtteil Steinberg, wieder gute Neuigkeiten: In den Ortschaften Krettnich, Lockweiler (hier mit Altland und Vogelsbüsch), Löstertal, Noswendel und Wadrilltal  wurde die erforderliche Ausbauquote von 30 Prozent vergangene Woche erreicht. Und das innerhalb von kürzester Zeit! Das gute Zusammenspiel von energis, Ortsvorstehern und der Stadtverwaltung  hat offensichtlich überzeugt. Mein herzlicher Dank gilt an dieser Stelle allen Akteuren, die zu diesem Erfolg beigetragen haben.

In Wadern und Wedern müssen wir indes noch ein wenig nachlegen. Hier fehlen noch ein paar Prozentpunkte, um die magischen 30 Prozent zu erreichen und damit den Ausbau auch für den Kernort zu sichern.

Der Ausbau des superschnellen Internets via Glasfaser ist eine wichtige Investition in die Infrastruktur unserer Stadt, um nicht zu sagen, die wichtigste Zukunftsinvestition der letzten Jahrzehnte. Insofern freut es mich ganz besonders, so viele engagierte Mitstreiter*innen an unserer Seite zu wissen, die sich dafür einsetzen, unsere Stadt nach vorn zu bringen. Ein Dankeschön geht selbstverständlich auch an die vielen Anwohnerinnen und Anwohner der verschiedenen Ortschaften, die im weiteren Verlauf mit einem hochleistungsfähigen Glasfaseranschluss ausgestattet werden. Danke für Ihren Vertrauensbeweis in die Innovationskraft unserer Stadt!

Noch gibt’s kostenlose Anschlüsse! 2500 Euro sparen!

Trotz des Erreichens der 30-Prozent-Quote besteht bei all denjenigen, die sich noch immer unsicher sind, ob sie den Anschluss ans Turbo-Internet genau jetzt angehen sollten, kein Grund zur Panik: Da die Vorvermarktungsphase aktuell ja noch läuft, können Sie sich im Moment noch immer einen der letzten kostenlosen Anschlüsse sichern und so 2500 Euro sparen. Wie viele kostenfreie Anschlüsse in Ihrer Ortschaft noch verfügbar sind, erfahren Sie tagesaktuell im Internet unter energis.de/wadern.

Wer die Chance nutzen will, kann sich über die Internetseite energis.de/wadern seinen Glasfaseranschluss sichern. Das geht natürlich auch telefonisch (068190698824) oder im Kundencenter von energis bzw. der Stadtwerke Wadern (Marktplatz 20, Wadern).

Wie geht es nun in den Ortschaften weiter, in denen der Ausbau über das Erreichen der 30-Prozent-Quote gesichert ist? Da die erste Phase der Vorvermarktungsquote in der Stadt Wadern alle Erwartungen übertroffen hatte, hatte sich die energis nach Absprache mit uns als Stadtverwaltung dazu entschlossen, die restlichen Stadtteile in „einem Aufwasch“ abzufragen. Der Erfolg gibt der Strategie recht.

Das grundlegende weitere Prozedere läuft nun so ab: Alle, die sich einen Anschluss gesichert haben, werden im weiteren Verfahren von energis kontaktiert und über die weiteren Schritte in Kenntnis gesetzt werden. Die vor Ort nötigen Maßnahmen während der Bauphase werden mit jedem Anschlussnehmer ganz individuell besprochen. Ziel der energis ist es, alle Anschlüsse bis Ende 2025 unter Dach und Fach zu haben.

Spezielle Fälle, gesonderte Lösung

Bei aller Freude über den aktuellen Erfolg sei auch angemerkt, dass es noch immer eine Zahl von Haushalten gibt, für die wir nach individuellen Lösungen in Bezug auf einen Glasfaseranschluss suchen müssen. Dabei handelt es sich um extrem entlegene Häuser, Mini-Siedlungen... letztendlich um Spezialfälle. Wir reden hier (Stand heute) von einer Größenordnung von rund 30 Gebäuden. Wir schauen momentan für jedes einzelne Haus, welche Lösungsmöglichkeit sich anbietet. Kommen wir zusammen mit unseren Partnern zu dem Schluss, dass ein Anschluss im jetzt laufenden Ausbauverfahren nicht möglich sein wird, werden wir diese Einzelfälle in ein gesondertes Förderprogramm melden, um auf Dauer einen Glasfaseranschluss möglich zu machen. In welchem Zeitrahmen das dann geschieht, kann heute allerdings niemand genau beantworten.

Sie sehen, wir haben das Gesamtprojekt Glasfaserausbau auf dem Schirm. Betrachtet man sich die Schlagzeilen, die der Ausbau saarlandweit macht, besonders in seiner Detailausführung, können wir uns glücklich schätzen, dass das bei uns bislang anders, nämlich geräusch- und reibungslos, läuft. Sorgfalt geht hier vor Eile! Der erfreuliche Fortgang der Dinge ist einer umsichtigen Planung und einer sehr vertrauensvollen Kooperation zu verdanken, die mittlerweile im ganzen Saarland Beachtung findet – was uns auch ein wenig stolz macht.

 


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